Sicher sind die göttlichen Räusche, die antike Autoren so beredt schildern, nur teilweise dem Alkohol zuzuschreiben. Der Wein, stets "gewürzt", war Transportmittel, unter anderem für den Mutterkornpilz, den wahren Glücksspender der antiken Elysischen Mysterien. Ich malte griechische Götter, vor allem Göttinen, nicht im Geiste antiker Kunst, sondern als Visionen in Weiß. Ich wußte nicht warum, bis ich auf ein Buch des englischen Romanciers und Lyrikers Robert von Ranke-Graves stieß: "Die Weiße Göttin". Da erkannte ich, warum meine Göttinnen weiß sind. Ich hatte erfühlt, was von Ranke-Graves in jahrtausendalten Mythen entdeckt hat: Die Weiße Göttin steht am Anfang aller Verehrung. Sie ist meine Muse. >> Weiter (Die Gorgonen)
Aphrodite,
unklug (308) 2003
70x90 1.200
€
Aphrodite, eine spätere Verkörperung der Weißen Göttin, hat ihre klar
geregelte Zuständigkeit: Liebe, sonst nichts.
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Die
Weiße Göttin, afrikanisch (112) 2000
120x80
1.200 €
Die dreifache Göttin - Mutter, Braut und Todesbotin - kommt poetisch in
vielfacher Gestalt von den britischen Inseln bis zum Kaukasus vor. Nach
Felszeichnungen der Buschmänner in Südafrika.
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Frau
Holle im Licht (304) 2003
60x80 1.100
€
Frau Holle, die gemütliche deutsche Sagengestalt, wird bei den Brüdern
Grimm
als elfenhaftes Wesen beschrieben, das mittags nackt badet und die
jungen
Männer verrückt macht.
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Die
Graien (290) 2003 100x150 verkauft
Die Graien, drei Schwestern, die dem griechischen Helden Perseus
begegnen, sind
Frauen mit grauen Haaren, sie haben jugendliche Körper, ihre Haut ist
schwanengleich. Wen kümmert es, daß die Haare grauweiß sind?
Die
Weiße Göttin aus dem Flammenmeer (313) 2003
140x100
1.900 €
Aphrodite steigt aus Wellen empor, aus dem blauen Meer - die Weiße
Göttin,
archaischer, steigt aus dem flammenden Chaos.
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